Wärmebildkamera TK80 €950,--

Wärmebildkamera TK80 -20 bis +250°C, 80x60 Pixel
1.250,00 EUR

 

Wärmebildkamera TK100 -20 bis +250°C, 100x80 Pixel
1.450,00 EUR

 

Wärmebildkamera TK16 -20 bis +250°C, 160x120 Pixel +Realbild
2.690,00 EUR

 

Wärmebildkamera TK16DH -20 bis +900°C, 160x120 Pixel +Realbild
4.876,00 EUR

 

Wärmebildkamera TK4010 -20 bis +250°C, 160x120 Pixel
2.330,00 EUR

 

Wärmebildkamera TK4030 -20 bis +900°C, 160x120Pixel
2.950,00 EUR

 



Checkliste zur Durchführung von Gebäudethermografien:

1. Zeitpunkt der Gebäudethermografie
Da sich Fassadenteile durch Sonneneinstrahlung, auch im Winter, sofort stark erwärmen findet eine aussagekräftige Gebäudethermografie in den Morgenstunden vor Sonnenaufgang oder nach mindestens 4 Stunden nach Sonnenuntergang statt. Dadurch wird eine Fehlinterpretation durch sonnenerwärmte Fassadenteile weitgehend vermieden.


2. Alle Fenster rechtzeitig schließen!
Alle Fenster des zu untersuchenden Gebäudes sollen mindestens 4 Stunden vor der Gebäudethermografie geschlossen werden. Wenn gekippte Fenster erst unmittelbar vor der Messung mit der Wärmebildkamera geschlossen werden können sich die Fensterrahmen nicht mehr abkühlen und erscheinen im Wärmebild als warme Stellen und somit als vermeintlich schlecht isolierende Fenster.
Der Hintergrund: Bei offenen oder gekippten Fenstern strömt warme Luft vom Innenraum nach außen und erwärmt dabei den Fesnterstock, den Fensterrahmen und auch Fassadenteile. Damit sich diese Teile wieder abkühlen müssen Sie vor der Messung sicherstellen, dass sie geschlossen waren bereits mindestens 4 Stunden vor Durchführung der Messung geschlossen waren. Jalousien und Rollos sind 4 Stunden vor der Aufnahme mit der Wärmebildkamera nach oben zu fahren, da diese isolierend wirken und somit schlecht isolierende Fenster besser aussehen lassen.


3 Zu welcher Jahreszeit ist die Gebäudethermografie sinnvoll?
-Messung von Wärmeverlusten:
Aussagekräftige Ergebnisse erzielen Sie wenn die Innenräume gleichmässig auf ca. 22°C bis 25°C beheizt sind und die Außentemperatur mindestens 15°C unter der Innentemperatur liegt. Desto grösser der Temperaturunterschied zwischen Innenraumtemperatur und Außentemperatur ist, desto besser werden Schwachstellen in der Isolierung, in der Fassade, bei Fenstern oder Abschlüssen eindeutig sichtbar.


-Messung von feuchten und kalten Innenwänden:
Die Erfassung von feuchten und kalten Innenwänden ist grundsätzlich das gesamte Jahr über möglich. Um Schimmelbildung zu vermeiden sollen in beheizten Gebäuden an Innenwänden, Türen, Fensterrahmen etc.. keine Temperaturen unter 12°C auftreten. Einige der hier abgebildeten Wärmebildkameras markieren alle Stellen farblich (Isotherme) an denen eine gewisse Temperatur unterschritten wird.


4 Gebäudeaufbau erfragen (Plan Mauer/Fassadenaufbau)
Hinterfragen Sie die örtlichen Gegebenheiten des Gebäudes.
Welche Räume sind wie stark beheizt?
Ist die Fassade hinterlüftet?


5 Auch in den Innenräumen messen
Bei einer Gebäudethermografie ist es auch immer sinnvoll in den Innenräumen die Wände, Decken, Außentüren und Fenster zu messen. Dabei wird die Wärmebildkamera von innen zu den Außenwänden gerichtet. Sie sehen dabei sofort an welchen undichten Stellen Kälte(kalte Luft) reinzieht (schwarze Stellen im Wärmebild) und wo die Temperaturen unter dem Taupunkt liegen. Der Taupunkt ist jene Temperatur ab(bzw. unter) der die Luftfeuchtigkeit der Raumluft kondensiert. An allen Stellen an Wänden, Decken und Fenstern die unter dem Taupunkt liegen kondensiert Wasser. Solche feuchten Stellen begünstigen das Schimmelwachstum über einen längeren Zeitraum. Einioge der hier vorgestellten Wärmebildkameras sind mit einem Feuchtesensor und einem Taupunktsensor ausgestattet. Die Wärmebildkamera markiert dann alle Stellen die unter der Taupunkttemperatur liegen im Wärmebild.


Wärmebildkamera Beschreibung

Eine Wärmebildkamera ist ein Messgerät, welches die Oberflächentemperatur von Objekten erfasst. Ähnlich wie bei einem Fotoapparat wird jedoch anstatt des sichtbaren Lichtes die Wärmestrahlung von Objekten durch das Objektiv gebündelt und zum Sensor gebracht. Der Sensor ist das Herzstück einer jeden Wärmebildkamera. Die Anzahl der Pixel am Sensor entscheidet über die Auflüsung des Wärmebildes. Es wird dabei die gesamte Temperaturverteilung gemessen. Einsatzgebiete sind zum Beispiel die Wärmebildmessungen an Gebäuden, elektrischen Geräten, Maschinen oder Tieren. Wenn ein Wärmebild gemacht wird, wird zum Beispiel in einem Raster von 160x120 Messpunkten jeweils die Temperatur erfasst. Die Elektronik der Wärmebildkamera ordnet jedem Temperaturmesspunkt eine Farbe zu und stellt so das gesamte Wärmebild zusammen. Bei der Farbzuordnung entspricht die kälteste Temperatur schwarz, dann blau, rot , gelb bis hin zu weiss als heisseste Temperatur. Weiss entspricht der wärmsten Temperatur im Wärmebild. Die Zuordnung der Temperaturen zur jeweiligen Farbe im Wärmebild finden Sie in jedem Wärmebild immer rechts auf einer Skala abgebildet.

Diese Homepage ist die offizielle Homepage für die Beschreibung der Wärmebildkameras der TK-Serie. Bei dem Wärmebild entspricht jede Farbe einer speziellen Temperatur. Per Knopfdruck wird jedes Wärmebild auf SD-Speicherkarte gespeichert und kann nachträglich im Computer dargestellt oder ausgedruckt werden.



Einsatzgebiete einer Wärmebildkamera
Eine Wärmebildkamera eignet sich durch ihre einfache Bedienung und den robusten Aufbau ideal für die Gebäudethermografie, Veterinärmedizin, Elektrochenik und zur thermischen Prüfung von Maschinen und Motoren. Sie sehen sofort am grossen Display und zuverlässig die exakte Temperaturverteilung. Wärmebildkameras im ColdSpot-Finder-Modus suchen automatisch Kältebrücken, heisse Stellen sowie Schimmelnester an kalten Wänden, Decken oder Böden. Diese Wärmebildkameras markieren diese mit einem Kreuz X. Im HotSpot-Finder-Modus findet die Kamera automatisch Wärmebrücken an Fassaden oder Leckagen an Wasserrohren und markiert diese mit einem Kreuz X. Mit der mitgelieferten Analysesoftware können Sie Detailanalysen sowie fertige Prüfberichte erstellen, ausdrucken oder als pdf speichern. Andere Bezeichnungen für Wärmebildkamera sind auch Thermografiekamera, Infrarotkamera oder Thermobildkamera. Eine Wärmebildkamera zeigt die Temperaturverteilung von Objekten an. Dabei wird der kälteste Temperaturpunkt schwarz und der heißeste Temperaturpunkt weiss dargestellt. Die hier gezeigten Wärmebildkameras finden vielfältigen Einsatz in der Gebäudeuntersuchung, Wärmedämmung, an Maschinen und elektrischen Anlagen. Einerseits um gefährlich heisse Stellen zu finden. Auf diese Weise entdecken Sie mögliche Bandquellen. Andererseits werden Wärmebildkameras auch eingesetzt um bei Gebäuden schlechte Isolierungen oder mögliche Schimmelnester zu finden. In der Veterinärmedizin (Tiermedizin) werden Wärmebildkameras eingesetzt um Verletzungen und Entzündungen an Tieren schnell und eindeutig zu identifizieren. Besonders wichtig ist die Thermrafie mit Wärmebildkameras im Pferdesport. Bei Elektroanlagen finden Sie mit dieser Wärmebildkamera sofort in einer Sekunde überlastete Leitungen, Leistungschutzschalter, Sicherungen oder schlecht angezogenen Klemmen.




Die 6 Auswahlkriterien zum Kauf einer Wärmebildkamera:

-Temperatur Messbereich
-Auflösung des Sensors / Pixelanzahl
-mit Realbild(Foto) oder nur Wärmebild allein
-Zubehör (KFZ-Ladegerät, Feuchtesensor etc..)
-Garantiezeit
-Preis

Preise zzgl. 20% MwSt. / USt.

Hilfe beim Kauf einer Wärmebildkamera:
Tel.: +43 (0)7227/6471